Montag, 19. Mai 2014

Recht kurz gefasst: Mietrecht: Laufende Schönheitsrenovierung und Rückgabeverpflichtung

Mietrecht: Laufende Schönheitsrenovierung und Rückgabeverpflichtung in bezugsfertigen Zustand.
Renovierungsklauseln werden ständig neu der AGB-Kontrolle unterworfen. „Schuld“ daran ist die Rechtsprechung, insbesondere auch des BGH, die hier ständig neue Anforderungen stellt. In seiner Entscheidung vom 12.03.2014 – XII ZR 108/13 – musste sich das Gericht mit einem Formularmietvertrag (AGB) auseinandersetzen, in dem zum einen der Mieter zur bedarfsabhängigen laufenden Schönheitsrenovierung verpflichtet wurde, ihm zum anderen auferlegt wurde die Räume zum Mietvertragende in einen “bezugsfertigen Zustand“ zu versetzen.
Die Parteien streiten um wechselseitige Ansprüche aus einem inzwischen beendeten Mietverhältnis. Den ganzen Verlauf, mit Urteil und Begründung finden sie auf: Recht kurz gefasst

Bauelemente in der Baubranche

Im Bauwesen werden eine ganze Reihe von Bauelementen eingesetzt. Diese dienen zur Komplettierung des Rohbaus und werden im Handwerk oder industrieller Fertigung hergestellt.
Bereiche der Branche sind unter anderem der Türenbau, Fensterbau und Treppenbau. Aber auch Wände und die Bodenplatte sind Bauelemente, die als Fertigprodukte gefertigt werden. Die Bauunternehmen bauen die Bauelemente dann in die entsprechend freigelassenen Öffnungen ein. Der Schreiner oder Tischler ist dabei meist der Handwerker mit der entsprechenden Ausbildung.
Beim Einbau sind einige Dinge zu beachten. Nicht korrekt eingebaute Fenster und Türen bilden Kältebrücken, die den Heizkostenverbrauch beachtlich erhöhen können.
Foto:www.handwerkernet.de
Foto: Glasfront
Glasfront des Schokoladenmuseum in Köln
Ebenso ist eine stabile Fixierung der Bauelemente notwendig, um nachfolgendes Lockern zu verhindern. Mit der korrekten Ausbildung im Handwerk werden alle diese Gesichtspunkte gelehrt. Das erworbene Wissen aus der Ausbildung kann dann im Bauunternehmen angewendet werden. Es ist bei der Auswahl der Bauelemente von verschiedenen Gesichtspunkten auszugehen. Zum einen ist der Charakter des Bauvorhabens wichtig. Dieser legt fest, ob Standardlösungen oder speziell gefertigte Bauelemente einzusetzen sind.
Bauelemente werden im Neubau sowie bei der Rekonstruktion und Instandsetzung verwendet. Bestimmte Bauvorhaben verlangen vom Handwerk, dass historische Formen der Fenster und Türen mit modernen Materialien realisiert werden. Es gibt dabei die verschiedensten Werkstoffe.
Besonders Holz wird traditionell eingesetzt. Es sind auch Bauelemente aus Holz mit Kunststoffbeschichtung lieferbar. Ebenso sind Bauelemente aus Kunststoff üblich, diese besitzen einen Stahlblechkern oder entsprechende Versteifungen aus anderen Materialien. Bauelemente aus Kunststoff sind sehr pflegeleicht und lassen sich besonders gut reinigen. Eine weitere pflegeleichte Form der Bauelemente besteht aus Aluminium beziehungsweise eloxiertem Aluminium. Besonders in modernen Bürohäusern werden diese stabilen Bauelemente in Verbindung mit großen Glasfronten eingesetzt. Diese Fenster und Türen sind auch sehr verwindungsfest und besitzen eine lange Lebensdauer. Hergestellt werden alle diese Bauelemente entweder aus profiliertem Holz oder entsprechenden Profilelementen aus Kunststoff oder Aluminium.

Bauelemente als Fertigprodukte

Um zu den verschiedenen Etagen zu gelangen werden Treppen benötigt. Diese werden aus Beton gegossen oder auch als Schweißkonstruktion im Stahlbaubetrieb oder der Bauschlosserei gefertigt.
Der Treppenbau übernimmt dann die Montage und belegt die Treppenstufen und die Geländer mit den gewünschten Materialien. Die Stufen können mit Fußbodenbelag versehen werden oder auch mit Fliesen und Naturstein. Auch Hartholz wird gerne zum Belegen der Stufen und Geländer verwendet, denn es vermittelt eine angenehme Atmosphäre. Neben dem Türenbau und Fensterbau ist der Treppenbau eine extra Kategorie im Handwerk. Bei der Herstellung dieser Bauelemente ist ein sehr genaues Aufmaß erforderlich.
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Foto: Baustelle am Südkai in Köln
Baustelle am Südkai in Köln
Nur so erfolgt der spätere Einbau reibungslos und ohne viel Aufwand. Daher existieren entsprechende Bauzeichnungen bei der Erstellung oder Sanierung von Häusern.
Die angegebenen Maße sind für den Maurer im Rohbau genau so wichtig wie für die Hersteller der Bauelemente im Türenbau und Fensterbau. Jedes Bauelement hat so auch einen definierten Platz im Bauwerk, da die Bauelemente meist Maßanfertigungen sind.
Weiterhin werden Wände und die Bodenplatte bei bestimmten Bauvorhaben schon vorgefertigt und mit dem Kran an Ort und Stelle eingebaut. Besonders Fertigteilhäuser und Baukastenhäuser nutzen vorgefertigte Wände und eine Bodenplatte, um die Bauzeit extrem zu verkürzen. Weiterhin werden Schwellen und Fensterbretter für innen und außen beim Bauvorhaben benötigt. Zu den Fenstern gehören passende Rollläden, wenn es in der Baubeschreibung so vorgesehen ist. Der Eingangsbereich eines Hauses erhält in vielen Fällen ein Wetterschutzdach mit seitlichem Schutz. Zusätzlich werden für das Haus bestimmte notwendige Formelemente hergestellt. Das betrifft beispielweise Schornsteinelemente und Kanäle für Wasser und Abwasser. In diesen Kanälen ist es möglich, die Leitungsstränge über verschiedene Etagen zu verlegen. Das Angebot für Bauunternehmen und Bauherren ist dabei sehr innovativ, wenn es um neue Bauelemente geht. In den entsprechenden Fachzeitschriften und auf den Baufachmessen werden die neusten Produkte vorgestellt. Modernes Design und erstklassige Produkte sind zu empfehlen.
Bauelemente in der Baubranche

Freitag, 16. Mai 2014

Mitarbeiter im Handwerk

Fachliche Kenntnis und akkurate Umsetzung sichern den Fortbestand des Unternehmens

Für einen Handwerksbetrieb ist es unabdingbar, dass er auf zuverlässige Mitarbeiter zählen kann. Daher ist es manchmal gar nicht so einfach, gute Leute zu finden, die ihr Handwerk beherrschen und auch ein ordentliches sauberes Auftreten haben.
Als Handwerksbetrieb arbeitet man mit Kunden zusammen. Somit sind andere Kriterien für die Mitarbeiter zu beachten als in einem Industriebetrieb. Im Folgenden eine kurze Umschreibung, welche Verhaltensweisen und Charakteristik einen guten Mitarbeiter auszeichnet.
Foto: Handwerk
Foto:handwerkernet.de
Das Wort Mitarbeiter an sich legt schon dar, dass dieser mit anderen Beschäftigten zusammenarbeitet und die Ziele des Unternehmens oder Handwerksbetriebes bei den entsprechenden Auftraggebern umsetzt. Generell unterscheidet man zwischen Arbeitern und Angestellten, wobei mittlerweile im Handwerk die Grenzen fließend verlaufen.
Der im Handwerksbetrieb Angestellte hat gegenüber den Kunden nicht nur die Aufgabe die zu erbringende Leistung zu realisieren, sondern ihm stehen auch vielerlei andere organisatorische Aufgaben zu.
Das geht beim Gespräch mit dem Kunden zwecks Angebotserstellung los und setzt sich über das Aufmaß fort. Während der laufenden Arbeiten werden bestimmte Abstimmungen mit den Auftraggebern und anderen Gewerken erforderlich.
Teilweise nehmen Mitarbeiter an den laufend stattfindenden Bauberatungen teil und vertreten somit auch den Firmeninhaber. Alle diese Dinge erfordern ein korrektes Auftreten nach außen, denn schließlich ist man ein Vertreter des eigenen Unternehmens.
Alle diese Eigenschaften in Verbindung mit hervorragender fachlicher Kenntnis und akkurater Umsetzung der Aufgabenstellungen bildet letztendlich die Grundlage für weitere Aufträge, die den Fortbestand des Unternehmens sichern. Hat man solche Mitarbeiter, kann man sich wirklich glücklich schätzen, denn alles kann der Firmeninhaber im Handwerk wirklich nicht selbst übernehmen.
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Foto: Mitarbeiter
Intern im Handwerksbetrieb und auch nach Außen ist es erforderlich, den entsprechenden Datenschutz zu gewährleisten.
Das gilt für betriebsinterne Dinge besonders, denn andere geht es wirklich nichts, an was intern abläuft. Ein gutes Betriebsklima allerdings macht diese Aufgabe einfach, denn wo alles in Ordnung ist, braucht man auch keine Bedenken zu haben.
Datenschutz im Unternehmen und gegenüber Wettbewerbern erfordert auch eine gewisse Vertraulichkeit, wenn es um die Angebotskalkulation und Rechnungserstellung geht.
Das ist gerade gegenüber den Wettbewerbern wichtig, denn wenn hier der Datenschutz nicht eingehalten wird, kann das schnell zum eigenen Nachteil von anderen Unternehmen ausgenutzt werden. Das kostet Aufträge, die jedes Unternehmen ja dringend selbst benötigt.
Um die fachlichen Voraussetzungen beizubehalten und zu verbessern ist es auch notwendig, die Mitarbeiter weiterzubilden und mit den neusten technischen Errungenschaften auf ihrem speziellen Gebiet vertraut zu machen. Die Organisation erfolgt durch den Firmeninhaber, die Handwerkskammer und Hersteller der eingesetzten Produkte.
Mitarbeiter im Handwerk